Hirslanden präsentiert positives Resultat bei Lohngleichheitsanalyse

Die Hirslanden-Gruppe hat, wie sie heute mitteilt, die vom Gleichstellungsgesetz (GlG) geforderte Lohngleichheitsanalyse erfolgreich bestanden. Das Ergebnis zeigt: Bei Hirslanden erhalten Frauen und Männer gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. «Gleichstellung und Chancengleichheit wird bei uns gelebt», sagt Markus Bechtiger, Chief Human Resources Officer der Hirslanden-Gruppe und fügt hinzu: «Wir freuen uns sehr über das positive Ergebnis der Analyse. Das Testat bestätigt die langfristigen und kontinuierlichen Bestrebungen, Gleichstellung bei Hirslanden sicherzustellen».

Gleiche Bezahlung ist dabei nur ein Baustein des sogenannten Diversity & Inclusion (D&I) Programms der Hirsanden-Gruppe und dem Mutterkonzern Mediclinic International. Ziel des Programms ist die echte Chancengleichheit. «In vielen Bereichen ist Chancengleichheit bereits selbstverständlich. Gleichzeitig ist es uns wichtig, die aktuellen Abläufe sowie Praktiken regelmässig zu evaluieren und von aussen prüfen zu lassen. Das gibt uns Sicherheit und Vertrauen», so Bechtiger.

Flexible Karrieremodelle fördern

Neben der Lohngleichheit ist im D&I-Programm die Flexibilisierung der Arbeits- und Karrieremodelle zentral. In diesem Zusammenhang hat Hirslanden verschiedene Co-Leitungspositionen geschaffen, die Führung im Job-Sharing ermöglichen. «Die Klinik Permanence in Bern wird beispielsweise von zwei Frauen geleitet. Überhaupt ist der Frauenanteil der Klinikleitungen hoch», so Bechtiger. Führungspositionen schreibt Hirslanden grundsätzlich mit einem Pensum von 80 bis 100 Prozent aus und achtet bei Anstellungen generell auf ein ausgewogenes Mann-Frau-Verhältnis im Team. Zudem hat Hirslanden die Home-Office-Regelung modernisiert, um den neuen Ansprüchen Rechnung zu tragen.

Die Lohngleichheitsanalyse

Das 2020 revidierte Bundesgesetz zur Gleichstellung von Mann und Frau soll den verfassungsrechtlichen Anspruch auf gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit sicherstellen. Bei der betriebsinternen Analyse hat Hirslanden in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Willis Towers Watson sichergestellt, dass Vorgehen und Methodik sowohl den eigenen hohen Qualitätsansprüchen als auch den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Nach Durchführung der Analyse mit Logib, dem Standard-Analyse-Tool des Bundes, hat das unabhängige und dafür autorisierte Wirtschaftsprüfungsunternehmen Provida die Resultate der Lohngleichheitsanalyse auditiert. Der Auditor hat im März 2021 die hohe Datenqualität und das erfolgreiche Bestehen der Lohngleichheitsanalyse gemäss den Vorgaben des Bundes bescheinigt.

Über Hirslanden

Die Hirslanden-Gruppe umfasst 17 Kliniken in 10 Kantonen, viele davon mit einer Notfallstation. Sie betreibt zudem 4 ambulante Operationszentren, 17 Radiologie- und 5 Radiotherapieinstitute. Gemeinsam mit den öffentlichen und privaten Kooperationspartnern konzentriert sich Hirslanden auf das Continuum of Care und die Förderung einer qualitativ hochstehenden, verantwortungsbewussten, vom einzelnen Menschen selbstbestimmten und effizienten integrierten Gesundheitsversorgung. Die Gruppe zählt 2‘506 Partnerärztinnen und Partnerärzte sowie 10’417 Mitarbeitende, davon 498 angestellte Ärztinnen und Ärzte. Hirslanden ist das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von 1‘804 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2020 wurden in der Gruppe 107‘491 Patientinnen und Patienten an 471‘717 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 49.2% grundversicherten Patientinnen und Patienten, 29.3% halbprivat und 21.5% privat Versicherten zusammen.

Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualifizierte Fachärztinnen und Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Die Gruppe differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen eine optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Hirslanden-Gruppe formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Kliniken und ist seit 2007 Teil der internationale Spitalgruppe Mediclinic International plc, die an der Londoner Börse kotiert ist.

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